CDU Wiesloch

JU und CDU Wiesloch informieren Wieslocher Bürgerinnen und Bürger

Mit der von der rot-grünen Landesregierung geplanten Polizeireform könnten auch auf Wiesloch entscheidende Änderungen zukommen. Um über Sinn und Unsinn der Reform und ihre Auswirkungen insbesondere auf die Situation in Wiesloch aufzuklären luden die Junge

Entscheidende Informationen erhielten die Zuhörenden von Gerhard Regele, stellvertretender Vorsitzender des Arbeitskreis Polizei der CDU Baden-Württemberg, und aus Sicht der Landtagsfraktion von Karl Klein, MdL. 

CDU Veranstaltung zur PolizeireformCDU Veranstaltung zur Polizeireform

Beide stellten in ihrem Vortrag fest, dass Baden-Württemberg im bundesweiten Vergleich in den letzten Jahren zusammen mit Bayern am sichersten war und eine geplante Polizeireform, die signifikante Einschnitte bei Personal und Struktur verspricht, wird dazu beitragen, dass Baden-Württemberg die Führungsrolle zwangsweise abgeben wird.

Klar ist jedoch, dass eine Reform der polizeilichen Strukturen im Land unumgänglich war, das wäre sie auch für jede andere Regierung gewesen. Die von der grün-roten Landesregierung geplante Reform ist jedoch in jeder Hinsicht nicht ausgewogen und gerade für Nordbaden ein sehr schmerzhafter Einschnitt. Denn schon heute ist bekannt, dass von 8 zu bildenden Polizeipräsidien im Land die Mehrheit im Württembergischen angesiedelt wird und der Badische Landesteil wird deutlich benachteiligt sein.

So wird im Nordbadischen Landesteil das auch für Wiesloch verantwortliche Präsidium in Mannheim angesiedelt werden. Eine ausreichende und sichere Versorgung und Unterstützung  unserer Bürgerinnen und Bürger kann so nicht gewährt werden.

Für die CDU Wiesloch wie auch für die CDU Baden-Württemberg steht fest, dass die Reform, wie sie die Landesregierung durchführen möchte, abzulehnen ist und überarbeitet werden muss.